WILLKOMMEN BEI STARKE ORTE

Starke Orte / Kunst im Revier

Ein Netzwerkprojekt der Künstlerbünde der Metropole Ruhr

 

Starke Orte ist ein Netzwerk von 16 Künstlerbünden der Metropole Ruhr und bildet eine Plattform für die Zukunft der Kunst im Ruhrgebiet. Erstmalig traten die Künstlerbünde anlässlich der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 gemeinsam als Akteure auf. In diesem Rahmen wurde ein Netz von Orten, die durch ihre Architektur, Geschichte und Funktion etwas Typisches für Leben, Arbeit und Kultur des Ruhrgebiets repräsentieren, zur gemeinsamen Spielstätte.

 

17 Künstlervereinigungen der Metropole Ruhr erarbeiteten 2010 für ihre insgesamt 13 Starken Orte ungewöhnliche künstlerische Interventionen, Installationen und Performances. Neben der Öffnung der Orte war eine weitere Wirkung des Projekts, dass die Künstlervereinigungen der Metropole Ruhr nun kooperierten und über lokale Grenzen hinweg als Netzwerk aktiv wurden.

 

Während sich die Starken Orte zur Kulturhauptstadt im Wesentlichen auf Bauten und Räume der Industriekultur bezogen, also der Wandel als Klammer zwischen Vergangenheit und Zukunft des Reviers durch die Kunst sichtbar und bewusst gemacht wurde, wird es 2013 um Urbane Räume gehen.

 

Unter dem Titel Urbane Räume | Interventionen 2013 wurde am 9. Juni im ehemaligen Museum am Ostwall mit der Eröffnung der Ausstellung "Das Beste zum Schluss" der Auftakt für vier  Ausstellungsprojekte im Innen-und Außenraum gemacht. Seit dem 16.06. läuft nun auch die zweite Ausstellung der Reihe "zwischenraumzwischenzeit" im ehemaligen Poilzeigebäude in Bochum. Im September folgen dann die Ausstellungen "Platz nehmen" am Trapezplatz in Bottrop, ein Platz in der Innenstadt, auf dem und um den herum InnovationCity aktiv werden wird (Eröffnung am 07.09.2013) und "Neue Perspektiven" im Luftschutzbunker Herne-Sodingen (Eröffnung am 15.09.2013).

 

Mehr zu Urbane Räume | Interventionen 2013.

 

Der gemeinsame Internetauftritt informiert über zukünftige Projekte, die teilnehmenden Bünde und gemeinsame Veranstaltungen und stiftet damit das Fundament für den künstlerischen Austausch zu weiteren Kooperationen in den kommenden Jahren.